Der Großpolnische Nationalpark gehörtzu den attraktivsten Gebieten in der Nähe von Poznań. Der Nationalpark ist etwa 15 km von Poznań entfernt und hat sehr gute Bus- und Zugverbindungen mit dieser Stadt (Strecke Poznań - Wrocław), sowie von Poznań aus mit zahlreichen Schnellzügen mit Warszawa.
In dem Nationalpark wurden 18 Engschutzzonen mit einer Fläche von 260 ha ausgesondert. Sie schützen verschiedene Formen der postglazialen Landschaft und die für sie natürlichen Pflanzengemeinschaften sowie die mit ihnen verbundenen Tierarten. Auch 32 "Denkmalbäume" und ein Findling stehen unter Naturschutz.
Großpolnischer Nationalpark wird jährlich von über einer Million Touristen besucht. Durch den Park laufen fünf markierte Touristenwege mit der Gesamtlänge von 85 km. Auf diesen Touristenwegen wurden 7 Exkursionsrouten vorbereitet, die das Kennenlernen nicht nur der Naturwerte des Parks ermöglichen.
Auf dem Gelände des Nationalparks gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Zu den wertvollsten gehört die hölzerne Kirche in Lódź vom 17. Jh. Andere, auch wertvolle, historische Kirchen befinden sich in Puszczykowo, Stęszew und Wiry. In Szreniawa und Trzebaw sind bis zur heutigen Zeit Adelshöfe aus dem 19. Jh. erhalten geblieben. Ein interessantes Objekt sind die Ruinen eines kleinen Schlosses, das Tytus Działyński im Jahre 1827 für seine Schwester Klaudyna Potocka auf der Schlossinsel auf Góreckie-See gebaut hat.
Markierte Touristenwege
Prof. Adam Wodziczko-Weg
Länge: 9,5 km
Osowa Góra - Kociołek-See - Skrzynka-See - Góreckie-See - Osowa Góra, blaue Wegmarkierung, weiter rote und wieder blaue.
"Sensenträger-Weg"
Länge: 8 km
Osowa Góra - Kociołek-See - Góreckie-See Jeziory - Puszczykówko, blaue Wegmarkierung, weiter rote.
Cyryl Ratajski-Weg
Länge: 13 km
Mosina - Kociołek-See - Górka - Łódzko-Dymaczewskie-See - Witobelskie-See - Stęszew-See, blaue Wegmarkierung.
Bernard Chrzanowski-Weg
Länge: 12 km
Puszczykowo - Jarosławiec - Puszczykówko, gelbe Wegmarkierun