Henryk Sienkiewicz ( 1846-1916), Träger des Literatur-Nobelpreises 1905 "für hervorragende Leistungen im epischen Schaffen" bleibt bis heute der am häufigsten in Fremdsprachen übertragene polnische Schriftsteller. Sein Roman " Quo vadis" (Erstausgabe 1896) wurde in alle europäischen Sprachen übersetzt und darüber hinaus auch in die japanische (eine neue Übersetzung 2003), chinesische, koreanische, vietnamesische und arabische Sprache.
Die Dauerausstellung präsentiert Materialien zur Lebensgeschichte des Schriftstellers (Briefe, Handschriften, Fotos), Erstausgaben seiner Werke und zahlreiche fremdsprachliche Ausgaben sowie die ihm gewidmete bzw. von seinem Schaffen inspirierten Kunstwerke. Zwei Exponate haben einen besonders hohen Wert: der Abguss der Totenmaske Sienkiewiczs und seiner rechten Hand, geschaffen vom Bildhauer F.K. Black - eine Schenkung von Barbara Piasecka Johnson. Das Museum besitzt ebenfalls eine Medaillensammlung von 460 Stück zum Thema polnische Literatur.
Mo-Fr 10-17
3zł erm. 2zł
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